Du bist beruflich in einem anderen Feld unterwegs. Kannst du dazu noch kurz was sagen? Und was hat dich bewogen, Mentorin in der „Talenteschmiede bewegt“ zu werden?
Im Grunde arbeite ich in unserer IT-Abteilung. Diese Aufgabe macht mir sehr viel Freude und füllt mich auch aus. Aber die Mentorentätigkeit hat mich gefangen. Ich versetze mich gern in das Alter zurück und ich wäre so dankbar gewesen, wenn wir damals schon diese Möglichkeit gehabt hätten. (Wer weiß, ob ich dann hier wäre 😉)
Mit meiner Bewerbung für das Lehramt hat es damals nicht funktioniert, aber so kann ich die jungen Leute trotzdem ein Stück weit unterstützen.
Was nimmst du aus der Woche mit und wie hast du die Ausbildung für dich persönlich erlebt?
Die Ausbildung war sehr umfangreich, aber niemals langweilig. Die ganzen Talente mit ihrem Können, ihrer Bedürfnisse, ihrer Schattenseite und vor allem das Zusammenspiel verschiedener sind faszinierend. Bei 34 Talenten kam da eine Menge Input zusammen. Wir waren ein großartiges Team und hatten einen super Trainer.
Wie geht es jetzt weiter?
Jetzt folgt noch eine reine Hospitation. Das heißt noch einmal einen Workshop still und beobachtend begleiten. Obwohl ich dabei nicht glaube, dass ich tatsächlich still sein kann, sondern lieber gleich mitmachen möchte. Als nächster Schritt erfolgt eine Co-Moderation, die ich mit einem erfahrenen Mentor gemeinsam durchführen werde. Anfang Juli wird es ernst, dann steht schon die Zertifizierung an. Bis es so weit ist, heißt es für mich noch lesen, üben und verinnerlichen, damit ich den Schülern dann auch in vollem Umfang mit Rat und Tat zur Seite stehen kann. Ich freue mich sehr darauf, endlich durchstarten zu dürfen!